Vernetzung von Helmholtz-Wissen zu Wasserextremen

HydroExtremes Syntheseworkshop

Eindrücke vom Syntheseworkshop des SynCom-Projekts HydroExtremes in Karlsruhe. © Helmholtz/SynCom

Am 30. Juni und 1. Juli 2025 fand in Karlsruhe der HydroExtremes Syntheseworkshop statt, koordiniert von Peter Knippertz und Harald Kunstmann im Rahmen des Helmholtz SynCom-Projekts. Rund 40 Forschende aus sechs Helmholtz-Zentren kamen zusammen, um numerische und KI-/Hybrid-Modellierungsansätze sowie verfügbare Datensätze zu hydrometeorologischen Extremen innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft zusammenzutragen. Dieses Inventar wurde entlang der gesamten Prozesskette hydrometeorologischer Extremereignisse abgebildet. Ein Highlight war der Beitrag des Erftverbandes, der praktische Einblicke in das Wasserrisikomanagement bot. In den Diskussionen wurden Forschungslücken, Kooperationspotenziale und Strategien zur Einbindung von Stakeholdern adressiert.

Folgende Helmholtz-Zentren waren beteiligt:

  • Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)
  • Forschungszentrum Jülich (FZJ)
  • GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung (inkl. Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS))
  • Helmholtz-Zentrum Hereon (inkl. Climate Service Center Germany – GERICS)
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Das Ergebnis des Workshops wird ein gemeinsamer Synthesebericht sein, der die Stärken der Helmholtz-Wasserforschung im Bereich hydrometeorologischer Extremereignisse hervorheben und neue Möglichkeiten für zukünftige Zusammenarbeit aufzeigen wird.