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Über Uns

Das SynCom-Koordinierungsbüro

Das SynCom-Koordinierungsbüro koordiniert die Prozesse zwischen den einzelnen Gremien (Management Board, Program Board) und kommuniziert mit Stakeholdern und Partnern. Es entwickelt die Strategie der SynCom und nimmt ihre Interessen wahr.

Kontakt

Die SynCom Ankerpersonen

Die SynCom Ankerpersonen (1 FTE/Zentrum) unterstützen die SynCom Aktivitäten und stellen Kontakte innerhalb des jeweiligen Helmholtz Erde & Umwelt Zentrums her.

Samu Sellmaier

Annette Kirschmann

Ehemalige

  • Sam Sellmaier - Junior Consultant
  • Annette Kirschmann - Junior Consultant

Praktikum bei SynCom im Helmholtz Forschungsbereich Erde & Umwelt

SynCom Team © Jan Pauls Fotografie

Atmospheric Science Symposium © Sophie Grunau

Austausch beim EGU Science Policy Interface Splinter Meeting © Marie Heidenreich

Pizza im Büro © Sophie Grunau

Vorbereitungen für das parlamentarische Frühstück © Katharina Sielemann

Team für das parlamentarische Frühstück © Jan Pauls Fotografie

Besuch im Bundestag © Arendt Stödter

Praktikumsbericht von Sophie Grunau

Sophie Grunau absolvierte von Februar bis Mai 2024 ein Praktikum im SynCom-Koordinierungsbüro in Berlin. In ihrem Praktikumsbericht erzählt sie von ihren Eindrücken.

Während meiner Promotion in Paläoklimatologie an der University of Wollongong, Australien, bei der ich hauptsächlich Daten generiere und analysiere, wurde mir klar, dass ich verstehen will, wie wissenschaftliche Daten außerhalb der akademischen Gemeinschaft genutzt werden. Der Vortrag von Marie und Annette auf der Konferenz der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) 2023 zum Thema „Was macht den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik erfolgreich?“ weckte mein Interesse an der Arbeit von SynCom.

In den letzten Monaten habe ich tiefergehende Einblicke in die verschiedenen Elemente gewonnen, die für eine erfolgreiche Wissenschaftssynthese und -kommunikation notwendig sind. Während meiner Zeit bei SynCom hatte ich Gelegenheit, i) das NCAS Atmospheric Science Symposium in Leeds zu besuchen, wo ich etwas über Wissenschaftskommunikation innerhalb einer führenden wissenschaftlichen Institution lernte, ii) an der EGU-Konferenz in Wien teilzunehmen, wo ich meine Zeit zwischen Vorträgen zum Thema meiner Doktorarbeit, inklusive meines eigenen, und der Teilnahme an aufschlussreichen Vorträgen und Workshops zur Wissenschaftskommunikation und der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik aufteilen konnte und dabei auch Einblicke in die Netzwerke, die diese Bereiche unterstützen, gewann, iii) an der Organisation und Durchführung von Workshops mit Wissenschaftler:innen aus mehreren Helmholtz-Zentren und Stakeholdern aus Industrie und Politik mitzuwirken, und iv) das CDR-Expertise-Mapping-Projekt zu unterstützen, bei dem ich mein neues Wissen mit meiner Python-Expertise aus meiner Promotion verbinden konnte und gleichzeitig neue Fertigkeiten wie den Umgang mit Visual Basic und das Erstellen eines Serienbriefs erwarb.
Zu den Höhepunkten meiner Zeit bei SynCom zählt die Mithilfe bei der Organisation eines parlamentarischen Frühstücks im Bundestag, bei dem ich beispielhafte Wissenschaftskommunikation in Aktion erleben konnte. Ich beendete mein Praktikum mit einer Präsentation zu Klimakommunikation, die die während meiner Zeit gewonnenen Erkenntnisse widerspiegelte, insbesondere, wie wichtig es ist, sein Publikum zu kennen, wenn man über Wissenschaft spricht. Dabei ist nicht nur der Wissensstand der Adressat:innen von Bedeutung, sondern auch ihre Werte, um auf einer Ebene des gegenseitigen Respekts kommunizieren zu können.

Bis Ende Juli werde ich noch als wissenschaftliche Hilfskraft bei SynCom arbeiten, bevor ich meine Promotion wieder in Vollzeit fortsetze. Meine Erfahrung bei SynCom hat mir die Bedeutung von Organisationen verdeutlicht, die Wissenschaftssynthese und -kommunikation unterstützen. Sie hat mir aber auch viel über mich selbst und die Arbeit, die mir Freude bereitet, beigebracht. Dennoch vermisse ich auch das tiefe Eintauchen in die Datenanalyse, bei dem man eine Frage beantwortet und sich gleichzeitig zehn neue stellen.

Während ich noch dabei bin, meinen beruflichen Werdegang nach der Promotion herauszufinden, war meine Zeit bei SynCom von unschätzbarem Wert für die Gestaltung meiner Zukunft. Ich bin allen, die diese Monate zu einer unvergesslichen Erfahrung gemacht haben, zutiefst dankbar, allen Menschen, die mir Fragen beantwortet und hilfreiche Ratschläge und Unterstützung angeboten haben, und dem großartigen Team im Büro. Vor allem möchte ich Marie danken, dass sie nach der IUGG-Präsentation offen für ein Gespräch war. Danke für deine wertvollen Ratschläge, für die Unterstützung meiner Ideen und dafür, dass du mir das Gefühl gegeben hast, Teil eines Teams zu sein.

Annette Kirschmann

Polarlichter in Schweden

Vortrag bei der IUGG '23

Im Eislabor des AWI mit Katharina Sielemann; ©Roland Koch

Praktikumsbericht von Annette Kirschmann

Annette Kirschmann absolvierte von Juli bis Oktober 2023 ein Praktikum im SynCom-Koordinierungsbüro in Berlin. Ihr Bericht gibt Einblicke in ihre Erfahrungen.

Während meines abwechslungsreichen Aufenthalts im SynCom-Büro durfte ich spannende Einblicke in die wissenschaftliche Zusammenarbeit der Helmholtz-Zentren im Forschungsbereich Erde & Umwelt gewinnen und mich aktiv an der Umsetzung verschiedener Projekte beteiligen. Einige Highlights waren i) die Planung und Durchführung eines parlamentarischen Frühstücks zum Thema Meeresspiegelanstieg, ii) die Kick-off workshops der diesjährig gestarteten SynCom-Projekte, iii) das Mitwirken an einer Publikation im Bereich der Mobilitätsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, iv) meine Begleitung einer Forscher*innengruppe des Deutschen GeoForschungsZentrums um Radar-Daten in einem Wald in Schweden zu sammeln, v) meine Hospitationen bei Isabelle Winter aus der Helmholtz-Geschäftsstelle und Oda Hassepass aus dem Mobilitätsausschuss im Berliner Parlament, und vi) meine Präsentation zum Thema „What makes science-and-policy dialogue successful“ bei der IUGG 2023 zusammen mit Marie Heidenreich.

Besonders danken möchte ich dem Alfred-Wegener-Institut für die tolle Einführung in das Forschungsprogramm von Helmholtz Erde und Umwelt zu Beginn meines Praktikums und die Gelegenheit, das Eislabor zu erleben; von +30°C auf -30°C in 2 Minuten!

Nach meinem Praktikum werde ich mich weiterhin bei der SynCom als wissenschaftliche Hilfskraft engagieren.

Ich blicke zurück auf eine prägende Zeit der engen Zusammenarbeit mit Helmholtz-Forscher*innen und bedanke mich bei allen Personen, die mir spannende Einblicke in Ihre Arbeit gewährt haben. Vielen Dank, Marie, für dein Vertrauen, die gute Zusammenarbeit, und die vielen Türen, die du mir in den letzten Monaten geöffnet hast, damit ich mir ein umfassendes Bild von Wissenschaftssynthese, -kommunikation und -management machen konnte.

Konferenzraumnutzung

Zur Durchführung von Workshops und Tagungen im Rahmen der SynCom-Projekte und für Forschende der Helmholtz-Gemeinschaft steht am SynCom-Standort in Berlin-Mitte ein großer, heller Konferenzraum zur Verfügung.

  • Tageslicht, große Fensterfront, Jalousien
  • ca. 73 m2
  • Platz für bis zu 30 Personen, Bestuhlungsart: Block (engl. conference style), d.h. rechteckige Tische mit Rundumbestuhlung
  • Technische Ausstattung: Beamer, Raummikro, Kamera, 55“ Monitor, WLAN
  • 2 Pinnwände, 1 Magnetwand
  • voll ausgestattete, geräumige Küche (Kühlschrank, Induktionsherd, Mikrowelle, Spülmaschine, Kaffeemaschinen, Geschirr und Besteck für 30 Personen)
  • 4 WCs